CDU-nahe Lizenzzeitungen (V): „Hamburger Allgemeine"

Autor/innen

  • Heinz-Dietrich Fischer

Schlagworte:

CDU Lizenzzeitung, Hamburger Allgemeine,

Abstract

Nach dem Einsetzen der Lizenzvergaben im Frühjahr 1946 wurde die Grundlage
zum neuen Hamburger Pressewesen binnen weniger Tage gelegt: Am 2. April erschien zum erstenmal die zunächst als britisches Besatzungsblatt festgelegte Tageszeitung „Die Welt", und am gleichen Tage wurde auch die CDU-nahe „Hamburger Allgemeine" begründet. Tags darauf erschienen das SPD-verbundene „Hamburger Echo" sowie die FDP-nahe „Hamburger Freie Presse", während die kommunistische „Hamburger Volkszeitung" wiederum einen Tag später, am 4. April 1946, mit ihrer ersten Nummer herauskam. (...)

English

The city of Hamburg has by tradition a majority of the Social Democratic Party (SPD). Despite this fact, a !arge daily newspaper related to the Christian Democratic Party (CDU) was created right after the war (April 2, 1946): the „Hamburger Allgemeine". The first editors in chief were: Karl Silex (formerly with „Deutsche Allgemeine Zeitung", later with „Der Tagesspiegel", Berlin) and Rolf von Loetzen and since 1949 the editor in chief was Hans Georg von Studnitz. The „Hamburger Allgemeine" flourished as long as newspapers were scarce and precious in postwar Germany. But as soon as 1949 economic difficulties began. In 1950 the paper merged with the „Hamburger Freie Presse" and hence ceased publication.

##submission.downloads##

Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013