"Nichts bleibt ... und alles ist von Dauer". Zur Entwicklung des religiösen Buchmarkts

Autor/innen

  • Ulrich Peters

Schlagworte:

Medien, Kommunikation, Publizistik, Buchmarkt, Bücher, Buchhandel, Einzelhandel, Verleger, Händler

Abstract

"Nichts bleibt ... und alles ist von Dauer" - treffender als mit diesen Worten aus Erich Kästners Gedicht "Der August" kann man die Entwicklungen im (religiösen) Buchmarkt kaum beschreiben.

Nichts bleibt? Das Jahr 2006 markiert immerhin eine Zäsur. Nie zuvor hat sich die Buchhandelslandschaft so verändert. Der Strukturwandel ist zum offenen Strukturbruch geworden. Im August des Jahres 2006 etablierte sich mit der von den Branchengrößen Weltbild und Hugendubel begründeten Finanzholding DBH Buch Handels GmbH & Co. KG der bis dato mit Abstand größte Buchhändler mit einem jährlichen Umsatzvolumenvon über 670 Millionen Euro im Markt. Er liegt Kopf an Kopf mit den seither bei rund 700 Millionen Euro angelangten Thalia-Buchhandlungen, die zum Einzelhandelskonzern Donglas gehören. Diese Entwicklung hat erhebliche Wirkungen sowohl auf verlegerischer wie auch auf buchhändlerischer und zwischenbuchhändlerischer Ebene. (...)

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Veröffentlicht

2007-12-01

Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013