Das Gespräch mit den Vielen führen und die Herzen berühren. 25 Jahre Kirche im Privatfunk (KAPRI)

Autor/innen

  • Christian Turrey

Schlagworte:

Privatfunk, katholisch, Religion, Glauben, Verkündigung, KAPRI, Radio, Rundfunk

Abstract

Am 21. und 22. Januar 1988 haben sich zum ersten Mal katholische Privatfunk-Macher in Hildesheim zu einer Runde versammelt, die heute „KAPRI“ heißt, die Abkürzung für „Arbeitsgemeinschaft katholischer Privatfunkredakteurinnen und -redakteure“. Diese hatten damals in ihren Diözesen begonnen, die neu entstehenden privaten Radiosender mit Beiträgen zu kirchlichen Themen zu beliefern. In den Protokollen der ersten Treffen kann man nachlesen, welche Motivation dahinter stand: „Die Redakteure wollen für den Glauben werben“, heißt es da. Mit Kirche im Privatfunk gab und gibt es bis heute die Chance, das „Gespräch mit den Vielen“ zu führen, nicht die „Kraft des Evangeliums auf einen schmalen Lebenssektor zu reduzieren“, wie es 1985 in einer Arbeitsgruppe von der damaligen Zentralstelle Medien der Deutschen Bischofskonferenz und der Publizistik-Kommission des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) hieß. Und weiter notiert das Protokoll von damals: „Die Botschaft des Evangeliums gehört an den ‚runden Tisch‘ der Gesellschaft (CeP19).“ Damit bezog man sich auf die Pastoralkonstitution „Communio et Progressio. Über die Instrumente der sozialen Kommunikation“ von 1971. (...)

Autor/innen-Biografie

Christian Turrey

Christian Turrey, Dipl.-Theol., ist stellvertretender Chefredakteur von Katholische Kirche im Privatfunk (KiP) in Stuttgart und einer der beiden Sprecher der Privatfunk-Arbeitsgemeinschaft KAPRI. 

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Veröffentlicht

2013-04-01

Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013