Zu diesem Heft

Autor/innen

  • Helmuth Rolfes

Schlagworte:

Öffentlichkeit, Kommunikation, Fernsehen, Rezeptionsforschung,

Abstract

Die herausragende Bedeutung des Fernsehens für den Ablauf gesellschaftlicher Kommunikationsprozesse ist unübersehbar und wird grundsätzlich auch von niemandem ernsthaft in Abrede gestellt. Gestritten wird allerdings immer dann, wenn die Wirkung von Fernsehsendungen auf das Bewußtsein und Handeln der Zuschauer genauer erforscht und bestimmt werden soll. Im ersten Beitrag dieses Heftes begreift Lotbar Mikos das Fernsehen als Institution des  eschichtenerzählens und als kulturelles Forum, das in den gesellschaftlichen Kommunikationsprozessen der symbolischen Verständigung der Gesellschaft über sich selbst dient. Am Beispiel der TV-Serien und der Game-Shows zeigt Mikos, wie aufgrundder strukturellen Ähnlichkeit zwischen dem Geschichtenerzählen im Fernsehen und im Alltagsleben dem Zuschauer ein "aktives Sehen" ermöglicht wird, das auch zur eigenständigen Verständigung über die individuelle und gesellschaftliche Identität verhilft.

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013