Rüdiger Safranski: Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen

Autor/innen

  • Walter Hömberg

Schlagworte:

Zeit, Safranski, Philosophie, Literatur

Abstract

"Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.“ Mit diesem Ausspruch der Marschallin in Hofmannsthals „Rosenkavalier“ beginnt das Vorwort. Und auf der gleichen Seite wird mit einem Zitat aus dem elften Kapitel der „Confessiones“ des Augustinus noch ein weiterer Klassiker der Zeit-Reflexion präsentiert. Literatur und Philosophie sind die Hauptquellen, aus denen Rüdiger Safranski sein Buch über die Zeit schöpft. Damit bleibt er auf vertrautem Terrain: Monographien über E.T.A. Hoffmann, Schopenhauer, Nietzsche, Schiller und Goethe haben ihn bekannt gemacht. Hier hat er es souverän verstanden, Leben und Werk der Protagonisten vor dem Hintergrund der ideen- und gesellschaftsgeschichtlichen Zeitströmungen lebendig werden zu lassen. Auch für das Thema seines neuesten Buches wählt er einen kulturhistorischen Zugang. 

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Ausgabe

Rubrik

Literatur-Rundschau