Die gegenwärtige Entwicklung des Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland und die katholische Kirche

Autor/innen

  • Hans Wolfgang Rombach

Schlagworte:

Kirche und Medien, Rundfunk, kirchlicher Rundfunk, Rundfunkentwicklung Deutschland,

Abstract

Unsere Zeit ist einer gewissen Art von Worten offenbar besonders zugetan, deren wesentlichste Eigenschaften ihre eingängige Konturenlosigkeit und ihre erstaunliche Fähigkeit sind, Wünsche und Abneigungen, Zustimmungen und Verweigerungen wie ein Schwamm in sich aufzusaugen. Ein typisches Beispiel dafür ist das gegenwärtig in der öffentlichen Diskussion augenscheinlich so hoch favorisierte Wort »Medien«, vor allem, wenn es, versehen mit dem erwartungsgesättigten Zusatz "neue" auftritt. Jeder, der etwas auf sich hält, vor allem jeder, der in dem Bereich mitreden will, der früher schlicht mit "Rundfunk" bezeichnet wurde, hat diese Modevokabellängst selbstverständlich, ja meist unreflektiert in seinen Wortschatz übernommen; dabei könnte ihn ein kurzer Blick in Duden's Fremdwörterbuch schnell belehren, daß »Medium« nichts anderes als «Mittel, Mittelglied, vermittelndes Element« heißt und damit ein recht ungenauer, fast immer präzisierender Erläuterung bedürftiger Begriff ist. (...)

 

English

The author gives a survey on the changing legal conditions of broadcasting in Germany in consequence of the planned introduction of private ownership in broadcasting in the different federal States. Although private broadcasters are for the most part handicaped by the new legislation in comparison to their public competitors, the Catholic Church should use the possibilities offered in order to balanceher deficits as far as modern communications is concerned.

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013