Das Presseapostolat nach den Akten des Provinzialkonzils von Guadalajara ( 1896-1897). Eine Dokumentation.

Autor/innen

  • Willi Henkel

Schlagworte:

Kirche und Staat Mexiko, Presseapostolat,

Abstract

Seit der Unabhängigkeit Mexikos am 27. September 1821 hatte sich das Verhältnis von Kirche und Staat grundlegend gewandelt. Es kam zur Etablierungeiner liberalen, antikirchlichen Republik. Auch nach dem Scheitern des habsburgschen Kaisers Maximilian, der 1867 erschossen wurde, verschlechterte sich die Lage der Kirche noch mehr. Erst während der langen Amtszeit des Präsidenten Porfirio Diaz von 1876-191 I, die nur während der Jahre 1880-1884 unterbrochen wurde, kam es zu der sogenannten "Politica de Conciliacion", obwohl dieser gleichzeitig auf die ihm notwendig erscheinende Distanz zur Kirche achtete. Aufgrund der fast 20 Jahre dauernden Freundschaft mit dem Präsidenten glaubte Erzbischof Gillow von Antequera (Oaxaca), daß es möglich sei, nach der 120jährigen Unterbrechung- das vierte mexikanische Provinzialkonzil fand 177 I statt- eine Provinzialsynode einzuberufen, ohne daß man vonseitendes Staates mit Schwierigkeiten rechnen müßte. (...)  

English 

lt was at the end of the 19th century, when a few Mexican bishops already realized the mass media's enormous importance. So they devoted to them on their provincial synod at Gualdarajara in 1896-1897 a detailed paper. These bishops thought it to be their aim and pastoral duty that, apart from the multifarious lecture published by church enemies, there should be published good products as weil.
Particularly they thought of promoting book-literature as weil as suitable periodicales. Apart from a financial promotion they planned to build up training-centres for journalists and to offer orientation to the writer's work. 

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013