Inszeniert oder authentisch? Ein immerwährender Konflikt. Betrachtung aus Sicht der Medienpraxis

Autor/innen

  • Ernst Elitz

Schlagworte:

Medienethik, Impulspapier, Deutsche Bischofskonferenz, Themenschwerpunkt, Virtualität, Inszenierung, Wirklichkeit, Realität, Journalismus, Medienpraxis

Abstract

„Keinesfalls stimmt schon alles mit der Wirklichkeit überein, nur weil es gut inszeniert ist“, schreiben die Autoren des Impulspapiers. Diese Aussage gilt für alle drei Formen der politischen Inszenierung, die uns in den Medien begegnen:

  • die mediale Bearbeitung eines Ereignisses, um es vermittlungsfähig zu machen;

  • die Kreation eines Ereignisses, um eine politische Symbolhandlung zu vollziehen; 

  • die Nutzung der Privatsphäre und des persönliches Umfeldes, um Imagewirkung zu erzeugen.

Es ist ein immerwährender Konflikt. Der Zuschauer verlangt die objektive Darstellung eines Sachverhalts. Er verlangt ein authentisches Bild, nicht inszeniert, nicht manipuliert. Aber es gibt in jeder Sekunde mehr als tausend Blicke auf die eine Wirklichkeit. (...)

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Veröffentlicht

2011-11-01

Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013