Glaubwürdigkeit bei anderen: eine kritische Stellungnahme

Autor/innen

  • Robert W. Kraay

Schlagworte:

Glaubwürdigkeit,

Abstract

Die Gedanken und Vorschläge, die Wilhelm Gössmann in semem Beitrag „Der
Sprachgebrauch in der Kirche - kritisch" vorlegt, betreffen grundlegende Fragen.
Je mehr man sich mit ihnen beschäftigt, desto klarer wird die Bedeutung der Glaubwürdigkeit. Gössmann gebraucht den Begriff Glaubwürdigkeit, um den Sprachgebrauch in der Kirche zu kritisieren. Für ihn entsteht Glaubwürdigkeit nicht aus dem Gebrauch bestimmter „richtiger" Wörter, sondern ist vielmehr gegründet auf persönliche Lebenserfahrung. Eine glaubwürdige Botschaft verbindet persönliche Erfahrung mit klarer sprachlicher Form. Unglaubwürdigkeit kann ihren Grund haben sowohl in der Unfähigkeit, sich auszudrücken, als auch im Mißbrauch sprachlicher Möglichkeiten, der einen falschen Anschein von Glaubwürdigkeit erzeugt. (...) 

English 

Following the publication of Wilhelm Gössmann's article „Der Sprachgebrauch in der Kirche - kritisch" (Language use of the Church - a critical approach) in no. 1, 1970 of "Comunicatio Socialis'', the author discusses the credibility of Christians to distinguish between ritual and symbol. He proposes four phases which could be helpful in the clarification of the ritual from its origin. He discusses especially the mechanics of credibility with others. The author tries to further develop the contribution of Gössmann into a discussion on the nature of faith and its relation into our language and communication. 

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013