Überlegungen und Befragungsergebnisse zum ZDF-"Tagebuch"

Autor/innen

  • Elmar Maria Lorey

Schlagworte:

ZDF Tagebuch, Befragungsergebnisse,

Abstract

Von Mai 1963 bis Dezember 1968 erschien jeden Montag (20.00-20.15 h) die
Sendung „Tagebuch" im Programm des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Sie
berichtet seit Bestehen dieser Anstalt - im wöchentlichen Wechsel von einer evangelischen und einer katholischen Redaktion betreut - über Ereignisse und Vorgänge in Kirche und Gesellschaft. Mit der seit dem 1. Januar 1969 geltenden neuen Programmstruktur des ZDF wurde das „Tagebuch" vom ll/Iontag auf den Freitag (21.45 oder 22.15 h) verlegt. Nachfolgende Sendung ist die Zweitausgabe der Nachrichtensendung „heute". Nicht nur der neue Programmkontext, sondern auch eine Untersuchung, die das ZDF in Sachen „Tagebuch" Ende 1968 vorlegte, sind Anlaß, eine Art Bilanz zu ziehen und die Frage zu stellen, ob und welche Konzeption einer solchen Sendereihe zugrundeliegen kann. (...)

English

„Journal" [Tagebuch], a religious telecast of the second German TV-network (Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz) aired every week, does not restrict itself only to religious news and commentary. The program tries to make clear, through information and carefully prepared commentary, what is important for the religious or averagely religious man in daily life. Not only ecclesiastical self-presentation but social information shall bc given to the TV audience. The first results of an audience research on this subject sccm to support this concept. From this research it becomes clear that only 15 percent of the „Journal" audience is religious in the strict sense. A comparably large part of viewers are not normally very much interested in church related transmissions: more men than women, more townsmen than people from the countryside.

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013