Schadensbegrenzung in der Krise. Ein Bistumssprecher zum Vorwurf schlechter Öffentlichkeitsarbeit im Missbrauchsskandal

Autor/innen

  • Stephan Kronenburg

Schlagworte:

Medien, Journalismus, Presse, Öffentlichkeitsarbiet, Pressearbeit, Missbrauchsskandal, Missbrauch, Kirche, katholisch, Krisenkommunikation, Kommunikation

Abstract

Wenn eine angesehene Zeitschrift wie Communicatio Socialis sich unter der Überschrift „Gefährdete Marke“ mit der „Krisenkommunikation der katholischen Kirche im Missbrauchsskandal“ beschäftigt (Florian Ditges in Heft 2/2010), dann erwartet man als Pressesprecher eines deutschen Bistums einen Beitrag, der zum Nachdenken anregt und möglicherweise sogar Perspektiven aufzeigt, um das eigene Verhalten zu überdenken oder zu professionalisieren. Die Spannung und Erwartungshaltung steigt natürlich noch, wenn im Vorwort ein „prononcierter Beitrag“ angekündigt wird, der schon bei den Verantwortlichen von Communicatio Socialis selbst, so liest man, heftig umstritten war. Vielleicht endlich einmal eine Kritik, die im besten Sinne des Wortes, nicht einfach nur populistisch ist oder allen Klischees hinterherläuft, sondern die unterscheidet und weiterführt? (...)

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Veröffentlicht

2010-09-01

Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013