Die Kommunikationsmittel im Dienst der Verständigung zwischen den Völkern. Botschaft zum 39. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Autor/innen

  • Johannes Paul II.

Schlagworte:

Kommunikation, Medien, Papst, Religion, Johannes Paul II., Botschaft, Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, katholische Kirche, Kirche, katholisch

Abstract

1. Wir lesen im Brief des hl. Jakobus: "Aus demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder, so darf es nicht sein" (Jak 3, 10). Die Schrift erinnert uns daran, dass Worte eine ausserordentliche Kraft haben, Menschen zusammenzubringen oder zu entzweien, Bande der Freundschaft zu schmieden oder Feindschaft zu provozieren.

Das gilt nicht nur für Worte, die zwischen zwei Menschen gewechselt werden. Es gilt gleicherweise für Kommunikation auf jeder Ebene. Die moderne Technologie stellt uns ungeahnte Möglichkeiten zur Verfügung, zum Guten, zur Verbreitung der Wahrheit von unserer Rettung in Jesus Christus und zur Stärkung von Harmonie und Versöhnung. Der Missbrauch der Technologie kann jedoch unerhörten Schaden anrichten und dabei zu Missverständnissen, Vorurteilen und sogar Konflikten führen. Das für den Welttag der Kommunikationsmittel 2005 gewählte Thema – "Die Kommunikationsmittel im Dienst der Verständigung zwischen den Völkern" – handelt von einer dringenden Aufgabe: die Einheit der Menschheitsfamilie zu fördern durch den Gebrauch, den wir von diesen grossen Möglichkeiten machen. (...)

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013