Zu diesem Heft

Autor/innen

  • Helmuth Rolfes

Schlagworte:

Bistumspresse, Kirche und Medien, Krise der Bistumszeitungen, Medien-Dienstleistung Gesellschaft, MDG,

Abstract

Der über Jahrzehnte andauernde Auflagenrückgang der Bistumszeitungen in Deutschland sowie die signifikante Überalterung der Leserschaft sind deutliche Symptome einer existentiellen Krise dieser Mediengattung. Im Auftrag der Medien-Dienstleistung Gesellschaft (MDG) hat das Institut für Demoskopie Allensbach deshalb 1994/95 geprüft, ob es Chancen für die Bistumszeitungen gibt, den Auflagenschwund zu bremsen oder gar verlorenes Terrain wiederzugewinnen. Dazu wurde eine vergleichende Situationsanalyse bei 18 deutschen Bistumszeitungen aus unterschiedlicher Perspektive durchgeführt. Neben Abonnenten und Abbestellern der Kirchenzeitungen wurden auch die Bischöfe als Herausgeber, Verleger, Chefredakteure und Vertriebsleiter sowie Priester und Vertreter katholischer Laiengremien als potentielle Multiplikatoren befragt. Ergänzend zu den Erhebungen des Allensbacher Institutes wurde - ebenfalls im Auftrag der MDG - Professor Kepplinger vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg Universität Mainz beauftragt, die formale Gestaltung und die Inhalte der Bistumszeitungen zu analysieren.
Communicatio Socialis präsentiert in den vier Beiträgen dieses Heftes die wesentlichen Ergebnisse der beiden Studien. (...) 

 

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Ausgabe

Rubrik

Communicatio Socialis 1968-2013